«Wir schaffen gemeinsam ein Stück lebendige Stadt»

AUF DEN ERSTEN BLICK ist es vielleicht eine erstaunliche Partnerschaft: Hier die weltbekannten Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron, dort der Facility Manager Vebego. Noch überraschender scheint diese Partnerschaft, weil sie nicht irgendein Geschäftshaus betrifft, sondern ein ganz besonderes Projekt, nämlich das ALBA Haus. Dieses bildet mit seinen 40 Metern Höhe schon rein optisch den Auftakt zum BaseLink-Areal, dem neuen Campus für Health- und Life Science-Startups in Allschwil bei Basel.

Doch wie so oft täuscht der erste Blick und kommt diese Partnerschaft nicht von ungefähr. «Wir kannten Vebego von einer anderen Liegenschaft her und wussten, dass die Firma nicht einfach ein Reinigungsinstitut ist», sagt Pierre de Meuron. Das sei bei der Partnerschaft mit Vebego und deren Tochter Move Consultants im ALBA Haus entscheidend.

«Als Architekt und Vermieter wollen wir hier mit jemandem zusammenarbeiten, der unsere eigenen Kompetenzen mit seinen ergänzt und gemeinsam mit uns neue Modelle entwickelt und realisiert.», sagt de Meuron. Das gehe nur dann, wenn man ein gemeinsames Ziel vor Augen habe. Zudem könne man rasch und unbürokratisch vorwärts machen, da die Entscheider mit am Tisch sitzen.

Dass Innovation im ALBA Haus an erster Stelle kommt, illustrieren nicht bloss ökologische Aspekte wie die Energiegewinnung aus Geothermie und mittels einer auf dem Dach gelegenen Photovoltaikanlage, der optimierte Energieverbrauch oder die Dauerhaftigkeit der verwendeten Materialien. «Nachhaltigkeitsaspekte, die bei heutigen Bauten eine entscheidende Rolle spielen», wie de Meuron sagt.

Sichtbar wird die Innovation im ALBA Haus, für dessen Facility Management Vebego verantwortlich sein wird, vor allem bei der Nutzung. «Gemeinsam mit Vebego realisieren wir hier ein Geschäftshaus, das jenen, die dort arbeiten, alles bietet, um den Alltag einfacher zu gestalten», sagt de Meuron. «Dabei spielen neben der Funktionalität auch soziale Aspekte eine wichtige Rolle.»

So ist das Erdgeschoss des ALBA Haus ein «interner Dorfplatz». Von der Bäckerei über die Kita und Verpflegungsgelegenheiten bis zur Apotheke, Bank und selbst einem Velogeschäft ist hier alles zu finden. Insbesondere aber kann das als Co-Space konzipierte ALBA Haus, das Raum für rund 800 Arbeitende bietet, sehr flexibel genutzt werden: Die Arbeitsplätze lassen sich tage- und wochenweise oder auf Dauer mieten. Auch Vebego Basel und die Vebego-Tochter Move Consultants werden sich im ALBA Haus niederlassen.

«Wer im ALBA Haus arbeitet, soll von kurzen Wegen profitieren und nicht ins Auto steigen müssen, um seine täglichen Dinge zu erledigen», sagt Pierre de Meuron. «Aber das ALBA Haus soll auch die Begegnung untereinander fördern und ein Anziehungspunkt für das ganze Quartier werden.»

Letztlich, so der Architekt, «wollen wir hier zusammen mit Vebego ein Stück lebendige Stadt schaffen und zeigen, wie sich funktionale, soziale und ökologische Komponenten ideal miteinander verbinden lassen.» /





«Das ALBA Haus soll auch die Begegnung untereinander fördern und ein Anziehungspunkt für das ganze Quartier werden.»

Pierre de Meuron


In 50 Jahren hat sich vieles 
geändert, aber nicht unsere Einstellung. 

Vebego ist ein Unternehmen von Menschen für Menschen! Die Arbeit soll unseren Mitarbeitenden Freude bereiten, sie glücklich machen. Sie sollen ihre Arbeit als sinnvollerleben, für sich selber und für die Gesellschaft. Unsere Mitarbeitenden geniessen unser Vertrauen, unseren Respekt und unsere Wertschätzung. Wir legen grossen Wert auf Sicherheit und den Schutz der Gesundheit. Wir engagieren uns aber auch über unseren eigenen Betrieb hinaus für die Gesellschaft: Mit unserer Stiftung Vebego Foundation leisten wir seit über zehn Jahren aktive Entwicklungszusammenarbeit. Aber auch der Schutz unserer Umwelt und der sorgsame Umgang mit unseren Ressourcen sind für uns nicht einfach Schlagworte. Für uns sind diese Werte ein Muss, um die Zukunft für unsere Mitarbeitenden zu sichern. /

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