Gutes tun

VEBEGO WILL GUTES TUN – für unsere Mitarbeitenden, Kund*innen und Lieferant*innen sowie für die Gesellschaft und Umwelt insgesamt. Gutes tun liegt uns im Blut. Es wurde uns bei der Gründung unseres niederländischen Mutterhauses 1943 in die Wiege gelegt. Von hier kommen wir. Darauf werden wir den Kompass auch in Zukunft ausrichten. 

Ziel ist es, bis 2025 zum Wohl von 10 Millionen Menschen beizutragen. Das klingt auf den ersten Blick wirklichkeitsfremd. Aber der Schlüssel sind wie eh und je unsere Mitarbeitenden. Mehr als 42’000 sind es über die gesamte Vebego-Gruppe hinweg. 

Mehr als 42'000 Menschen, das ist ein riesiges Netzwerk, welches über unsere Kundschaft, Lieferant*innen und Partnerunternehmen in sämtliche Gesellschaftsbereiche hineineicht. Verfolgt man den Impact, den die Arbeit unserer Mitarbeitenden im Alltag der meisten Menschen hat – im Büro, im Zug, am Flughafen, beim Einkaufen oder in der Pflege –, dann erscheint die Zahl von 10 Millionen nicht mehr wie ein leeres Versprechen, sondern bekommt Kontur.

Alles beginnt bei unseren Mitarbeitenden. Wir wollen nicht einfach «nur» eine gute Arbeitgeberin sein. Wir wollen, dass es unseren Mitarbeitenden gut geht, sie sich wohl fühlen, dass sie glücklich sind bei uns. Wir wollen Perspektiven bieten, dafür sorgen, dass unsere Mitarbeitenden Anerkennung finden in ihrer Arbeit und als Mensch. 

«Putzen kann doch jeder Das hören wir immer wieder. Die Aussage ist herablassend. Und sie ist falsch dazu. Putzen, so wie wir das alle von zu Hause kennen, hat nichts mit professioneller Reinigung zu tun. Reinigung ist ein Handwerk, das gelernt sein will: Materialkunde, Chemiewissen, Hygienevorschriften, Reinigungstechniken und so fort. Nur so können die unterschiedlichsten Flächen effizient, werterhaltend und umweltschonend gereinigt werden. 

Gerade die professionelle Reinigung und Desinfektion «kritischer Bereiche» wie etwa in Spitälern, Pflegeheimen oder von Einkaufszentren während der Corona-Pandemie führte vor Augen, wie zentral diese Arbeit ist. Unsere Mitarbeitenden waren vor Ort, haben Kindergärten und Spitäler professionell gereinigt und virenfrei gemacht. Unser Pflegepersonal hat sich um Patient*innen gekümmert, hat Impfzentren mit aufgebaut. Damit haben unsere Teams einen bedeutenden Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet. Ihre Arbeit hält das System mit am Laufen. Sie ist ausgesprochen sinnvoll. 

Immerhin hat die Reinigungsarbeit im Zuge der Pandemie an Ansehen gewonnen, ist aber auch heute nicht auf dem Niveau, das der Relevanz der Arbeit gerecht werden würde. Wir setzen alles daran, dass sich das ändert. 

In den kommenden Jahren wird Vebego als Gruppe den Impact, den sie auf Menschen, Umwelt und Gesellschaft hat, weiter ausbauen. Es ist der Beginn einer grösseren Bewegung. We walk the talk: Wir werden uns an unseren Vorgaben messen lassen. Dazu haben wir wissenschaftliche Instrumente etabliert, dank derer wir unseren Impact effektiv beziffern können. 

Die Ziele sind hochgesteckt. Die Vebego-Gruppe möchte die «inklusivste Arbeitgeberin» sein. Wir möchten, dass alle teilhaben, auch Menschen mit weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt, Menschen mit Migrationshintergrund. Mehr Frauen verdienen einen Platz in Managementpositionen. Und wir werden nach all unseren möglichen Kräften helfen, unserem Klima Sorge zu tragen. Ziel ist es, bis 2030 klimaneutral zu arbeiten. /

«Mit den Menschen arbeiten, die dir Freude bereiten und dazugehört auch die Kommunikation zwischen den Kolleginnen und Kollegen. Genau das gibt und macht mir Freude.»


Sipan Asaf
Gebäudereiniger EFZ, bei Vebego seit 2017


Wenig Gepäck, Null Deutsch – aber Hoffnung und ein starker Wille 

2016 reist Sipan Asaf als syrischer Flüchtling in die Schweiz – mit wenig Gepäck, Null Deutschkenntnissen,aber mit Hoffnung und einem starken Willen. Erste Station: Sprachkurs. Zweite Station: Berufsmesse Zürich. Hier trifft der junge Mann auf einen alten Hasen der Vebego: Heinz Bucher, Leiter Fachausbildung. Er schlägt Sipan eine Schnupperlehre als Gebäudereiniger vor. Aus dem Schnuppern wird eine richtige Lehre: Gebäudereiniger EFZ mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis. Nebenbei heisst es Stunden um Stunden Deutsch büffeln. Sipan schliesst die Lehre 2021 mit Bravour ab. Heute arbeitet er festangestellt für Vebego. Ein Gewinn für beide Seiten. Er sagt: «Aufgewachsen in einer ganz anderen Kultur, waren die ersten Jahre in der Schweiz eine Herausforderung. Aber Vebego war immer da, wenn ich Hilfe brauchte. Mit der Förderung und der Unterstützung, die ich hier erhalte, ist das alles möglich!» /

UN-Ziele massgebend

Vebego orientiert sich an den Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen und konzentriert sich dabei auf folgende drei Ziele: gute Gesundheit und Wohlbefinden, gute Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum, Massnahmen zum Klimaschutz.

Hebel nutzen 

Die Vebego-Gruppe hat sich im Kampf gegen den Klimawandel ein klares Ziel gesetzt: Bis 2030 wollen wir bei allen unseren Aktivitäten CO2-neutral arbeiten. Das wollen wir nicht nur selbst. Auch unsere Kundschaft erwartet von uns einen konkreten Beitrag zu ihren Klimazielen. Wir konzentrieren uns dabei auf Massnahmen, mit denen wir einen möglichst grossen Hebel haben und die praxis tauglich sind. Beispielsweise werden wir die gesamte Fahrzeugflotte auf E-Autos umstellen. Ausserdem nehmen wir alle unsere Gebäude unter die Lupe, um die Energieeffizienz zu steigern und um CO2-Emissionen zu reduzieren. Bei den Reinigungsmitteln verwenden wir nurmehr solche, die einen nachweisbar geringen Einfluss auf die Umwelt haben. Und bei der Beschaffung von Reinigungsmaschinen arbeiten wir mit Unternehmen zusammen, die sich selbst verpflichtet haben, ressourcen schonend zu produzieren und zu arbeiten. Die verbleibenden CO2-Emissionen kompensieren wir vorübergehend durch Investitionen in zertifizierte Gold-Standard-Nachhaltigkeitsprojekte.

Taktgeberin 

Auf der Suche nach einem nachhaltigeren Umgang mit unseren Ressourcen wird Vebego mehr und mehr Taktgeberin neuerer Ansätze wie der Kreislaufwirtschaft. So landen in der Schweiz pro Jahr rund 500‘000 Tonnen (Büro) Möbel in der Kehrichtverbrennung– ein riesiger Verschleiss an Ressourcen, aber noch immer Standard. Unsere Tochtergesellschaft Move hat die Lösung «yourOFFICE» entwickelt. Leitgedank eist «Möbel nutzen statt besitzen», was die Lebenszeit von Mobiliar markant verlängert und den Nutzer*innen weniger kostet. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich. Ein Beispiel liefert Vebego am Schweizer Hauptsitz im YOND-Gebäudegleich selbst. Die Möbel sind gebraucht, restauriert und aus wiederverwerteten Materialien. Ändern sich die Anforderungen oder Wünsche, dann landen sie nicht mehr in der Kehrichtanlage, sondern gehen zurück in den Kreislauf.


Vebego Foundation hilft konkret 

Die 2005 gegründete Vebego Foundation initiiert, organisiert und unterstützt Projekte, die Kindern und Jugendlichen bis 25 Jahre hier und in der Ferne eine bessere Zukunft ermöglichen. Nach dem verheerenden Tsunami in Thailand im Dezember 2004 hatte sich die Vebego-Gruppe zur Gründung der Stiftung entschieden. Es ist der Gründerfamilie Goedmakers ein Anliegen, nicht nur Geld zu spenden, sondern sich auch aktiv am Aufbau und an der Entwicklung in den Herkunftsländern unserer Mitarbeitenden zu engagieren. So reisen Vebego-Mitarbeitende jährlich zwei- bis drei mal in Länder wie Sri Lanka, Haiti, Südafrika, Ghana oder Marokko. Dort packen sie an und helfen beim Bau von Schulen und Kinderkrippen. Die Stiftung wird aus einem festen jährlichen Beitrag der Vebego-Gruppe finanziert. 


Die Arbeit unserer Mitarbeitenden hält das System mit am Laufen. Sie ist ausgesprochen sinnvoll.

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